Am Sonntagabend(11.Januar) soll ein 43-jähriger Deutscher in einer Regionalbahn von Rheine nach Münster, in Gegenwart einer weiblichen Reisenden, sexuelle Handlungen an sich selber vorgenommen haben.
Die weibliche Reisende verließ daraufhin unmittelbar die Vierer-Sitzgruppe und vertraute sich sichtlich geschockt der Zugbegleiterin an. Diese informierte die Bundespolizei und erreichte durch ihr couragiertes Auftreten, dass der Tatverdächtige seinen Personalausweis aushändigte. Beim Halt des Zuges am Bahnhof Münster-Zentrum-Nord verließ er jedoch den Zug. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung durch Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei blieb zunächst erfolglos. Einige Stunden später wurde der Tatverdächtige durch Einsatzkräfte der Landespolizei in der Nähe des Hauptbahnhofes festgestellt und der Bundespolizei übergeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einem Sachvortrag bei der zuständigen Bereitschaftsstaatsanwältin wurde der Mann aus der Wache entlassen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen ein und veranlasste die Sicherung der Videoaufzeichnung aus dem Zug.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.