In der Nacht zum Sonntag wurde eine Streife der Bundespolizei auf einen britischen Toyota aufmerksam, als dieser gegen 00.20 Uhr die Einfahrt zum Autobahntunnel Königshainer Berge in Richtung Polen passierte. Auf dem nächsten Rastplatz schauten sich die Ordnungshüter den Pkw näher an, entdeckten dabei neben Blechschäden an der rechten Fahrzeugseite einen zertrümmerten Frontscheinwerfer sowie ein zertrümmertes Rücklicht. Auf Nachfrage erklärte der polnische Kraftfahrer, dass er von Polen nach Deutschland gereist sei und kurz darauf auf Höhe des Rastplatzes Löbauer Wasser infolge Straßenglätte die Kontrolle über seinen Avansis verlor. Dabei habe er die Leitplanke touchierte, sei aber weitergefahren, so der 34-Jährige. Gegen ihn ermittelt nun das Autobahnpolizeirevier Bautzen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
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