BPOLI BHL: Bundespolizei unterbindet Einschleusung

Am späten Nachmittag des 14. Januar 2021 kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 einen Opel mit serbischer Zulassung. Der serbische Fahrer (25 Jahre) und die beiden albanischen Mitreisenden (20 und 27 Jahre) konnten sich bei der polizeilichen Kontrolle am Rastplatz "Am Heidenholz" ausweisen. Der Abgleich ihrer Personalien ergab, dass bestehende Einreiseverweigerungen für zwei Länder des Schengener Abkommen vorlagen. Der 20-Jährige wurde mit einer Einreiseverweigerung bis Oktober 2021 durch die Niederlande belegt. Bei dem 27- Jährigen verfügten die Behörden in Griechenland den Mann mit einer Einreiseverweigerung bis zum Jahr 2022. Gegen den Fahrer leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte seine Weiterreise. Die Bundespolizei erhob gegen die beiden albanischen Staatsangehörigen Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 800 EUR. Die Zurückschiebung der Geschleusten nach Tschechien ist die Folge der illegalen Migration nach Deutschland. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de