BPOLI BHL: Bundespolizei stellt Gesuchte auf der A17

Am 20. Januar 2021 kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen VW Passat sowie dessen Insassen auf der Bundesautobahn 17. Die Überprüfungen der Personen fanden auf dem Rastplatz "Am Heidenholz" statt. Eine Insassin, rumänische Staatsangehörige, war zur Festnahme im polizeilichen Auskunftssystem ausgeschrieben. Die 35-Jährige wurde mit zwei nationalen Haftbefehlen gesucht. Sie hatte in der Vergangenheit behördliche Bußgeldbescheide des Landratsamtes ignoriert und die Geldbußen nicht beglichen. Die insgesamt 30-tägige Erzwingungshaft konnte die Gesuchte abwenden, nachdem sie die noch offenen Geldstrafen von 814 Euro bezahlt hatte. Der zweite Insasse, ebenfalls ein rumänischer Staatsangehöriger, wurde im Jahr 2019 wegen Körperverletzung am Amtsgericht Gotha verurteilt. Die drohende Haftstrafe von 250 Tagen konnte dank der finanziellen Unterstützung eines Bekannten abgewendet werden, da dieser die noch offene Geldstrafe für den 43-Jährigen bezahlte. Der Bekannte zahlte 3.250 Euro auf einer Polizeidienststelle in Thüringen ein. Beide Personen aus Rumänien durften nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de