BPOL NRW: Im Regionalexpress von Rheda-Wiedenbrück nach Gütersloh- Maskenverweigerer beleidigt Bundespolizisten und leistet Widerstand

Am Donnerstagnachmittag (21.Januar) bat der Zugbegleiter eines Regionalexpresses auf der Fahrt von Rheda-Wiedenbrück nach Gütersloh eine im Zug befindliche Streife der Bundespolizei um polizeiliche Unterstützung. Den Angaben des Zugbegleiters zur Folge wies dieser einen Reisenden bereits mehrfach vergeblich auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hin und schloss ihn in Folge der Nichtbeachtung von der Weiterfahrt aus. Dieser Aufforderung kam der Reisende ebenfalls nicht nach. In Gegenwart der Bundespolizisten reagierte der 53-jährige Deutsche kasachischer Herkunft unmittelbar verbal aggressiv. Er unterstellte den Beamten, dass sie Rassisten seien und es sich um eine rassistische Maßnahme handele. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahme beleidigte er die Einsatzkräfte zudem als Nazis und äußerte, dass er den Zug auf keinen Fall verlassen werde. Nach der Androhung von unmittelbaren Zwang erweckte der 53-jährige aus Berlin zunächst den Eindruck den Zug verlassen zu wollen, sperrte sich jedoch nach wenigen Schritten gegen die Maßnahme und leistete im Anschluss starken Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Die Beamten fesselten den Mann und setzen den Ausschluss von der Weiterfahrt im Bahnhof Gütersloh mit unmittelbarem Zwang durch. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann vor Ort entlassen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Üble Nachrede und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Nichtragens des Mund-Nasen-Schutzes gegen den Berliner ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW Internet: www.bundespolizei.de Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.