ICE im Bahnhof Bürstadt beworfen
Die Bundespolizei ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Sonntagabend den ICE 1094 im Bahnhof Bürstadt mit Steinen beworfen haben. Gegen 16.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung ein, dass der Lokführer des ICE eine Notbremsung eingeleitet hat nachdem der Zug bei der Durchfahrt im Bahnhof Bürstadt beworfen wurde.
Bei einer Überprüfung des Zuges im Bahnhof Groß Rohrheim konnten insgesamt zwei beschädigte Scheiben festgestellt werden. Um eine sichere Weiterfahrt zu gewährleisten, mussten die beschädigten Scheiben abgeklebt werden. Reisende wurden durch die Steinwürfe glücklicherweise nicht verletzt. Trotz einer eingeleiteten Fahndung und Absuche des Bahnhofes Bürstadt konnten keine tatverdächtigen Personen festgestellt werden. Durch den Vorfall kam es bei insgesamt 5 Zügen zu Verspätungen. Zu den laufenden Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr werden Zeugen gesucht. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Ströher
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