Wiedermal Feststellung eines gefälschten Führerscheins
Am Freitagabend wurde ein polnischer Kleintransporter, aus Polen kommend, an der Anschlussstelle Penkun der A 11 durch die Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Der 43-jährige polnische Kraftfahrer konnte keinen nationalen Führerschein vorweisen, so übergab er einen, auf seinen Namen ausgestellten, ukrainischen Führerschein im modernen Kartenformat. Mit den aufgeführten Klassen hätte der Pole sogar mit einem vollbesetzten Bus oder einem schweren LKW ankommen können. Die Polizeibeamten konnten allerdings sehr schnell anhand verschiedener Merkmale die Totalfälschung der Karte erkennen. Die zur Sicherheit bei den polnischen Behörden abgefragte Statusüberprüfung zeigte dann auch an, dass der 43-Jährige im polnischen Register nicht geführt ist und somit überhaupt keine Fahrerlaubnis besitzt. Wahrscheinlich hatte er seine Fälschung weiter ausprobieren wollen. Denn nach der Sicherstellung des gefälschten Dokuments und der Aushändigung zweier Strafanzeigen gegen ihn, übernahm sein Beifahrer das Steuer. So durften sie die Reise fortsetzen.
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