Osnabrück/A30: Mit überhöhter Geschwindigkeit aber ohne Führerschein unterwegs
Am frühen Samstagabend fiel einer Polizeistreife auf der A30 bei Osnabrück ein Kleintransporter auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die Beamten befuhren gerade die A30 im Osnabrücker Südkreuz in Richtung Hannover, als sie in ihrem Messfahrzeug zügig von einem Mercedes Vito überholt wurden. Als der Kleintransporter die Beamten passiert hatte, starteten diese eine Geschwindigkeitsmessung. Bei erlaubten 100 km/h fuhr der Mercedes nach Abzug der Toleranz mit 148 km/h durch das Südkreuz. Als der Kleintransporter an der Anschlussstelle Bissendorf von der Autobahn geleitet werden sollte, lenkte der Fahrzeugführer im letzten Moment zurück auf die A30 und versuchte so zu flüchten. Das Messfahrzeug nahm die Verfolgung auf und kontrollierte das Fahrzeug dann auf dem Parkplatz Rottkamp. Der 41-jährige Fahrzeugführer hatte einen guten Grund für seinen Fluchtversuch, er war nicht im Besitz eines Führerscheins. Das Steuer übernahm dann einer seiner Arbeitskollegen, der über einen Führerschein verfügte. Auch wenn der Missetäter sich mehrfach bei den Beamten für seine Tat entschuldigte, er wird sich für seine rasante Fahrt ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
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Matthias Bekermann
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