Intensive Ermittlungen im Mordfall Wiesenfeld – Kriminalpolizei schaltet Zeugentelefon und bittet um Hinweise
28.01.2021, PP Unterfranken
Intensive Ermittlungen im Mordfall Wiesenfeld - Kriminalpolizei schaltet Zeugentelefon und bittet um Hinweise
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 28.01.2021
KARLSTADT, OT WIESENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Nach der Inhaftierung eines dringend Tatverdächtigen in der vergangenen Woche haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen nochmals intensiviert. Die Kriminalpolizei Würzburg hat eigens eine Ermittlungskommission gegründet. Zur Entgegennahme von Hinweisen wurde ein Zeugentelefon geschaltet.
Wie bereits berichtet, hatte die Staatsanwaltschaft aufgrund neuester Ermittlungserkenntnisse Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt, die in der vergangenen Woche im Landkreis Main-Spessart vollzogen wurden. Ein 44-Jähriger kristallisierte sich als Tatverdächtiger heraus. Er wurde vorläufig festgenommen und befindet sich wegen dringenden Mordverdachts in Untersuchungshaft.
Um die Ermittlungen in dem rund 27 Jahre zurückliegenden Fall nochmals zu intensivieren, gründete die Kriminalpolizei Würzburg nun eigens eine Ermittlungskommission. Deren Ziel ist es, die Tat vom 15. Dezember 1993 möglichst umfassend und lückenlos aufzuklären. In diesem Zusammenhang hoffen die Ermittler nun auch auf Hinweise von Personen, die möglicherweise zur Aufklärung des Verbrechens beitragen können.
Jede Information, auch wenn sie noch so unwichtig erscheint, kann für die weitere Aufklärung der Tat von Bedeutung sein. Wer glaubt, sachdienliche Hinweise geben zu können, sollte keine Scheu haben, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. Unter der kostenfreien Rufnummer 08 00 / 7 73 37 44 werden rund um die Uhr Hinweise entgegengenommen.
Audiodatei
O-Ton des Pressesprechers Björn Schmitt, Dauer 0:48 Min.
( .mp3
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Bereits erstellte Pressemeldung
Cold-Case-Ermittlungen zu Mordfall im Jahr 1993 - dringend Tatverdächtiger ermittelt und vorläufig festgenommen
Bericht vom 21.01.2021