Essen: Großaufgebot der Polizei für Suche nach Trüffelhund? – Fehlanzeige! 45133

Am Samstag, den 23. Januar meldete sich gegen 8 Uhr eine Essenerin auf der Leitstelle der Polizei Essen und gab an, dass ihr Hund entlaufen sei. Der Einsatzsachbearbeiter der Leitstelle legte daraufhin einen sogenannten "Info"-Einsatz an und protokollierte eine Beschreibung des Hundes. Diese Verfahrensweise hat sich bei entlaufenen Hunden etabliert, um bei möglichen Meldungen von Bürgerinnen und Bürgern zu freilaufenden Hunden, eine Zuordnung zu den Besitzern von entlaufenen Tieren herstellen zu können. So kommt es immer wieder vor, dass Passantinnen und Passanten einen freilaufenden Hund "einfangen" und sich dann bei uns melden. Mithilfe der Angaben aus dem "Info"-Einsatz können wir dann die Hundebesitzer erreichen und ihnen mitteilen, wo sie ihren Fellfreund abholen können. Gegen 8:40 Uhr meldete sich eine Zeugin auf der Leitstelle der Polizei und gab an, einen freilaufenden Hund, dessen Beschreibung auf den kurz zuvor als entlaufen gemeldeten Vierbeiner passte, an der Bredeneyer Straße gesehen zu haben. Ein anderer Zeuge gab an, den Hund am Werdener Berg gesichtet zu haben. Da sich nun weitere Personen hinsichtlich eines freilaufenden Hundes meldeten und auch angaben, dass das Tier über stark frequentierte Straßen läuft, wurde die Polizei im Rahmen der Gefahrenabwehr tätig, es galt sowohl die drohende Gefahr für die Verkehrsteilnehmer als auch das Tier zu beseitigen. Da Tiere naturgemäß ständig in Bewegung sind und sich häufig schwer einfangen lassen, wird - sofern verfügbar - mehr als eine Streifenwagenbesatzung zur Gefahrenstelle geschickt. Aus gegebenem Anlass weisen wir daraufhin, dass die Polizei Essen nicht nach jedem entlaufenen Hund aktiv sucht, auch wenn wir natürlich die Sorge der Hundehalter verstehen können. Sollte es aber zu Gefährdungen - wie hier im Straßenverkehr kommen - müssen wir zwingend tätig werden und versuchen dann natürlich auch unser Möglichstes, um die Fellnasen unbeschadet einzufangen. Wenn die Tiere aber erfolgreich "flüchten" und wir keine konkrete Gefahr mehr sehen, wird ein solcher Einsatz abgebrochen. Bei erneuten Sichtungen und Meldungen zu Gefahrensituationen werden wir aber erneut aktiv. So kann ein entlaufener Hund auch zu mehreren polizeilichen Einsätzen über mehrere Tage führen. Auch heute Morgen (28. Januar) kam es gegen 10:30 Uhr zu Meldungen hinsichtlich des am Samstag entlaufenen Hundes, der wohl im Bereich der Hatzper Straße unterwegs war. /PaPe Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de Kontaktdaten anzeigen/ausblenden Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de