Ergebnisse der Auftaktkontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“
Gestern (02.02.2021) berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg darüber, dass die Auftaktkontrollen der landesweiten Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit dem Schwerpunktthema "Vorrang/Vorfahrt" im Straßenverkehr stattfinden (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4827643).
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund waren insgesamt 16 Polizeibeamte im Einsatz, die über mehrere Stunden an verschiedenen Orten sowohl Radfahrer als auch Kraftfahrzeugführer kontrollierten. Dabei stellten sie 40 Verkehrsverstöße fest, darunter 33 Vorrang-/Vorfahrtsverstöße. So missachteten beispielweise mehrere Fahrzeugführer an Lichtzeichenanlagen mit angebrachtem Grünpfeil das Rotlicht. Hier ist es vorgeschrieben, als Fahrzeugführer anzuhalten, zu warten und sich zu vergewissern, ob man freie Fahrt hat. Erst dann darf man fahren. Verstößt man dagegen, indem man abbiegt ohne vorher anzuhalten, droht ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro und die Eintragung eines Punktes ins Verkehrszentralregister.
Vier Fahrzeugführer benutzten während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon. Sie müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro und der Eintragung von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister rechnen. Außerdem wurden bei den Kontrollen fünf weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten, wie zum Beispiel unerlaubtes Überholen, festgestellt.
Die Kontrollen werden fortgesetzt und ziehen sich noch über den gesamten Monat Februar.
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