BPOLI BHL: Kurz berichtet von der A17

Bereits am Mittwoch (3. Februar 2021) führten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 bei Breitenau einen rumänischen Transporter nebst Insassen einer grenzpolizeilichen Überprüfung zu. Dabei stellte sich heraus, dass ein rumänischer Staatsangehöriger im Alter von 42 Jahren zur Verhaftung durch die Staatsanwaltschaft Oldenburg ausgeschrieben war. Das Landgericht Oldenburg verurteilte im Januar 2017 den jetzt 42-Jährigen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung. Bei einer erneuten Einreise in das Bundesgebiet drohte dem Verurteilten eine Rest-Freiheitsstrafe von 378 Tagen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ging es für den Mann auf direktem Weg zum Haftantritt nach Dresden. Am Folgetag kontrollierten die Polizeibeamten unter anderem die Insassen eines Reisebusses aus Rumänien an der Anschlussstelle Bahretal. Für einen türkischen Staatsangehörigen im Alter von 58 Jahren war die Fahrt nach der Überprüfung seiner Personalien beendet. Dabei stellte sich heraus, dass er zur Festnahme aufgrund einer Ausweisung - Abschiebungsverfügung durch das Ausländeramt Gütersloh ausgeschrieben war. Die Behörde hatte gegen ihn ein befristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik Deutschland bis Dezember 2021 erlassen. Der Türke musste für seine unerlaubte Einreise in das Bundesgebiet eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.100 EUR bezahlen. Zudem wurde er noch am selben Tag nach Tschechien zurückgewiesen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de