Polizeiinspektion Hildesheim Pressemitteilung vom Wochenende 06./07.02.2021, Stand 15.00 Uhr
Sachverhalte in Hildesheim im Zusammenhang mit den Witterungsverhältnissen/Wintereinbruch: Bis zum Sonntag hat es keinerlei besondere Vorkommnisse in Bezug auf den erwarteten Wintereinbruch gegeben. Am Sonntag (bis 15.00 Uhr) kam es im Stadtgebiet zu wenigen polizeilichen Einsätzen auf Grund der Witterung. Einige wenige Kraftfahrer haben sich im Schnee festgefahren und mussten rausgeschoben bzw. -gezogen werden. Zudem kam es zu einigen kleineren Verkehrsunfällen. Zum Glück blieb es bei Blechschäden. Im Landkreis mussten einige Streckenabschnitte gesperrt werden, da sie nicht mehr passierbar waren.
Sonstiges: Sachbeschädigung an Kfz. Tatort: Hildesheim, Lüneburger Straße Tatzeit: Samstag, 30.01.2021, 15.00 Uhr, bis Montag, 01.02.2021, 12.00 Uhr Im o.a. Zeitraum treten bzw. schlagen bislang u.T. gegen die Außenspiegel von mehreren geparkten Pkw. Es entsteht an einem Pkw ein Sachschaden von ca. 500 Euro.
Unerlaubter Umgang mit Abfällen Tatort: Hildesheim, B 6, Parkplatz zwischen Hildesheim und Hasede Feststellungszeit: Samstag, 06.02.2021, gegen 14.30 Uhr U.T. entsorgen auf einem kleinen Parkplatz an der Bundesstraße 6 zwischen Hildesheim und Hasede 2 Kunststoffbehälter. Jeder Behälter hat ein Fassungsvermögen von ca. 250 Litern. In den Behältern wurden Reste einer ölhaltigen Flüssigkeit festgestellt. Ein Auslaufen der Flüssigkeit ins unbefestigte Erdreich konnte verhindert werden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Verstöße gegen die bestehenden Corona-Vorschriften Feststellungsort: Hildesheim Innenstadt, Bereich Fußgängerzone / HBF Feststellungszeitraum, Samstag, 06.02.2021, 19.30 Uhr bis Sonntag, 07.02.2021, 03.00 Uhr Im angegebenen Zeitraum wurden durch die Polizei Hildesheim an insgesamt drei verschiedenen Örtlichkeiten Personengruppen festgestellt, die sich nicht an die bestehenden Corona-Vorschriften (Tragen von MNS) gehalten haben. Bei 11 Personen wurde die Identität festgestellt, entsprechende Ordnungswidrigkeiten-Verfahren nach dem Infektionsschutzgesetz wurden eingeleitet.
Versuchter Betrug - sog. "Call-Centerbetrug" Tatzeitraum: Freitag, 05.02.2021, gegen 14.00 Uhr U.T. meldet sich telefonisch bei der Geschädigten und gibt an, für eine Anwaltskanzlei tätig zu sein. Man rufe im Auftrag einer "Spielgemeinschaft" an und habe die Absicht, die "ausstehenden Schulden" einzufordern. Im Weiteren fordert der Anrufer von der Frau, einen vierstelligen Geldbetrag auf ein angegebenes Konto zu überweisen. Würde sie dieser Forderung nicht nachkommen, müsse man den kompletten "rechtlichen Weg" beschreiten. Nach Beendigung des Telefonates informiert die Dame die Polizei über den Sachverhalt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Entsprechende Verhaltenshinweise wurden gegeben.
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