BPOLI LUD: Männer aus Moldau und aus der Ukraine zurückgeschoben

Am Samstagmorgen gegen 02.30 Uhr nahmen Bundespolizisten in der Nähe der Autobahn bei Kodersdorf sieben Männer aus Moldau (22 bis 43 Jahre alt) in Gewahrsam. Die Gruppe saß in einem polnischen Kleintransporter, mit dem sie offenbar nach Frankreich fahren wollte. Es dauerte nicht lange, bis feststand, dass es sich bei den Moldauern nicht um Touristen, sondern um mutmaßliche Schwarzarbeiter handelte. In diesem Zusammenhang scheint der ukrainische Fahrer des Transporters derjenige zu sein, der sowohl die Reise als auch den späteren Erwerbsaufenthalt organisiert hat. Gegen den 41-Jähirgen wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens eingeleitet. Eine ähnliche Situation lag am Sonntagmorgen ungefähr an gleicher Stelle vor. Dieses Mal hatte eine Bundespolizei-Streife gegen 07.30 Uhr einen ukrainischen Reisebus gestoppt. In diesem Bus saßen u. a. sechs Ukrainer (31 bis 56 Jahre alt), die ebenfalls nur zum Zwecke der Arbeitsaufnahme (ohne Genehmigung!) nach Deutschland eingereist waren. Weil alles daraufhin deutete, dass ein gleichfalls mit dem Bus gereister Ukrainer (32) der Organisator der Reise war, wurde dieser als Schleuser vorläufig festgenommen. Inzwischen wurden sowohl die Männer aus Moldau als auch die aus der Ukraine nach Polen zurückgeschoben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0175 - 9029421 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de