Dachstuhlbrand in Bützfleth – Feuerwehr kann Übergreifen auf das gesamte Haus verhindern
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Am heutigen frühen Nachmittag gegen kurz vor 13:30 h wurde der Polizei und der Feuerwehr der Brand im Dachbereich eines Einfamilienhauses in Stade-Bützfleth in der Straße "Alte Chaussee" gemeldet.
Als die ersten der ca. 90 eingesetzten Einsatzkräfte der Ortswehren Bützfleth, Bützflether Moor, Assel sowie beider Züge der Ortswehr Stade am Brandort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl.
Die Feuerwehrleute konnten durch den schnellen Löschangriff unter schwerem Atemschutz und über beide Stader Drehleitern das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen, bevor es sich auf das gesamte Haus ausbreiten konnte.
Teile des Daches mussten aufgenommen werden, damit sämtliche Brandnester abgelöscht werden konnten.
Der Dachstuhl und die darin befindlichen Räume wurden durch das Feuer erheblich in Mitleidenschaft gezogen und auch eine auf dem Dach angebrachte Photovoltaikanlage wurde beschädigt.
Der angerichtete Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf mind. 250.000 Euro belaufen.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand, die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus anwesende 44-jährige Bewohnerin, die das Feuer selbst bemerkt und den Notruf gewählt hatte und ihre 4-jährige Tochter konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen, sie wurden vom eingesetzten Rettungsdienst betreut. Die DRK-Bereitschaft übernahm die Absicherung der Löscharbeiten vom hauptamtlichen Rettungsdienst. Insgesamt waren vier Rettungswagen eingesetzt.
Die Werkfeuerwehr der DOW übernahm Schadstoffmessungen an der Brandstelle.
Beamte der Stader Wache und Tatortermittler der Polizei nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache auf. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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