Gemeinsame Sache – Bundespolizei und Polizei Oberhausen im Kampf gegen Drogenkriminalität
Hand-in-Hand arbeiten Polizistinnen und Polizisten daran den Kriminellen rund um den Hautbahnhof auf die Schliche zu kommen. Täglich patrouillieren Oberhausener Polizisten mehrfach am Bahnhofsvorplatz und den angrenzenden Parkgeländen. Dabei kontrollieren sie immer wieder verdächtige Personen ganz genau.
Bundespolizisten haben seit Jahresbeginn auf dem Bahnhofsgelände in zahlreichen Fällen illegale Betäubungsmittel sichergestellt und Verdächtige festgenommen.
Oberhausener Polizisten waren bei Verkehrskontrollen rund um den Bahnhof sogar "noch erfolgreicher". In 17 Fällen stellten sie Drogenmissbrauch bei Fahrzeugführern fest, die nach einer Blutprobe alle aus dem Verkehr gezogen wurden. Einige dieser Täter hatten Drogen dabei, andere wurden unter dem Verdacht des illegalen Drogenhandels festgenommen.
Aber auch die Oberhausenerinnen und Oberhausener haben die Nase voll von der Drogenkriminalität in unserer Stadt. In mehreren Fällen gaben sie per Notruf 110 ihre verdächtigen Wahrnehmungen an die Polizei weiter.
Erst gestern (18.2.) übertrieb es eine 22-jährige Drogenkonsumentin. In ihrer Wohnung auf der Duisburger Straße hatte sie offensichtlich so viel Qualm erzeugt, dass der gesamte Hausflur des Mehrfamilienhauses penetrant stank.
Die zur Hilfe gerufenen Polizisten fanden in der Wohnung neben Drogen auch typische Konsumutensilien. Die illegalen Substanzen stellten sie sicher und leiteten ein Strafverfahren gegen die Mieterin ein.
Aber auch die Kriminellen, die sich in Oberhausen mit dem Verkauf von illegalen Substanzen bereichern wollen, mussten bereits "Federn lassen". In diesem Jahr wurden etwa ein Dutzend von ihnen bereits vorläufig festgenommen.
"Ohne die Augen und Ohren unserer Bürgerinnen und Bürger wären wir längst nicht so erfolgreich", sagt Michael Mende, Leiter des Oberhausener Drogenkommissariats.
"Informieren Sie uns schnell per Notruf 110, wenn Sie Verdächtige bei ihren krummen Geschäften beobachten!
Wir bekämpfen in Oberhausen gemeinsam gezielt die Drogenszene am und rund um den Hauptbahnhof. Neben regelmäßigen Präsenzstreifen, bei denen die Polizisten offen patrouillieren, sind auch immer wieder verdeckte Ermittler in den neuralgischen Bereichen unterwegs. Die nächste Streifenwagenbesatzung oder die Zivilfahnder stehen in der Regel nur wenige Minuten entfernt und kommen dann so schnell wie möglich."
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