Lügen lohnt sich nicht

Ein weiterer Medieninhalt Da ist für einen 41-jährigen Marienheider am Freitag (19. Februar) so einiges schief gelaufen. Um 12:35 Uhr wollte er mit seinem Honda auf der Großenohlstraße in Gummersbach-Derschlag wenden. Dabei fuhr er mit solcher Wucht rückwärts dass der Honda auf die dortige Schutzplanke "aufgeladen" wurde. Statt die Polizei zu verständigen, ließ er seinen Wagen zurück und flüchtete von der Unfallstelle. Er bat telefonisch eine Freundin sich gegenüber der Polizei als Fahrerin auszugeben. Aber nicht nur das, er zog auch noch einen Bekannten mit in die Lügengeschichte hinein. Diesen hatte er kurz vorher nach Hause gefahren und weihte ihn nun ebenfalls in seinen Plan ein. Dieser Bekannte meldete den Unfall der Polizei. Er gab bei seiner Unfallschilderung an, dass die Freundin gefahren sei. Etwa eine Stunde nach dem Unfall tauchte diese an der Unfallstelle auf. Sie gab an, schnell ihr Kind aus dem Kindergarten geholt zu haben. Die Polizisten ließen sich bei der Unfallaufnahme jedoch nicht täuschen und hatten den Schwindel sehr schnell aufgedeckt. Sowohl die Freundin als auch der Bekannte gaben die Lügen kleinlaut zu. Grund für die Lügengeschichten war offenbar, dass der 41-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nun blickt er einem Verfahren entgegen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Monika Treutler Telefon: 02261 8199 652 E-Mail: monika.treutler@polizei.nrw.de https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/