Deutlich überladenes Gespann drohte umzukippen – Velbert – 2102125

Am Montagmorgen des 22.02.2021, gegen 11.40 Uhr, meldeten sich aufmerksame und zugleich beunruhigte Verkehrsteilnehmer bei der Velberter Polizei, weil sie im Bereich der Industriestraße in Velbert-Mitte ein deutlich überladenes Fahrzeuggespann beobachtet hatten. Die Zeugen schilderten, dass der mit Holzstämmen beladene PKW-Anhänger in Kurven so stark schwankte, dass ein Umkippen befürchtet wurde. Nur wenige Minuten später konnte das von den Zeugen genau beschriebene Fahrzeuggespann, von einem Team des Mettmanner Verkehrsdienstes, aktuell gerade auf Streife in der Schlossstadt, auf der Langenberger Straße in Velbert-Mitte angetroffen und kontrolliert werden. Dabei bot das kontrollierte Gespann, bestehend aus einem Nissan Kleinbus und einem Einachsanhänger (offener Kasten), auch für die erfahrenen Verkehrsexperten einen gefährlichen wirkenden Anblick. So war der Anhänger mit mehreren, ungenügend gesicherten, zerteilten Baumstämmen beladen, die in der Höhe bis über die schon zusätzlich erhöhten Ladebracken gestapelt waren. Unter polizeilicher Begleitung und in besonders langsamer und vorsichtiger Fahrweise wurde das Gespann zu einer örtliche nahe gelegener Fahrzeugwaage gebracht. Dort stellte sich eine Überladung des Anhängers von 330 Kilogramm heraus. Damit war aber zugleich auch noch die Zuglast des Nissans um satte 52,7 Prozent überschritten. Neben der mangelhaften Ladungssicherung brachte die polizeiliche Kontrolle dann auch noch fehlende Fahrzeugdokumente und einen weit überschrittenen Termin zur Hauptuntersuchung (TÜV / April 2019) ans Tageslicht. Selbstverständlich wurde die Weiterfahrt des gefährlichen Gespanns sofort untersagt. Die Polizei erstattete eine Anzeige gegen den 39-jährigen Gespann-Fahrer und -Halter aus Wuppertal. Allein die darin aufgelistete Überladung des Anhängers und die überschrittene Anhängelast ziehen ein Bußgeld in Höhe von mindestens 235,- Euro und einen Punkt nach sich. Die weiteren festgestellten Verstöße sind in dieser Rechnung noch nicht berücksichtigt. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me