43-Jähriger bei Widerstandshandlung verletzt – Mettmann – 2102132
Am Montagnachmittag (22. Februar 2021) griff ein augenscheinlich verwirrter 43-jähriger Mettmanner bei einer Widerstandshandlung auf der "Ringstraße" in Mettmann mehrere Polizeibeamte und zwei Diensthunde an. Der Mettmanner wurde durch Bisswunden verletzt und musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Auch eine Polizeibeamtin sowie die zwei eingesetzten Diensthunde wurden leicht verletzt, verblieben aber dienstfähig.
Das war geschehen:
Gegen 17:25 Uhr meldete eine Anwohnerin der "Ringstraße" in Mettmann einen augenscheinlich verwirrten Mann, welcher lediglich mit einer Hose bekleidet über die Fahrbahn lief und versuchte, vorbeifahrende Fahrzeuge zu stoppen. Eine zeitnah eingetroffene Streifenwagenbesatzung wurde unmittelbar durch den polizeibekannten Mann attackiert. Die ebenfalls hinzugezogenen Diensthundeführer versuchten, den aus vorhergegangenen Widerstandshandlungen bekannten Mann zunächst verbal zu beruhigen. Da der Mettmanner jedoch nicht auf die Ansprache reagierte und auch trotz eines Einsatzes von Pfefferspray weiterhin versuchte, die Beamten anzugreifen, wurde zunächst der Diensthund "Duke" nach vorheriger Ankündigung eingesetzt.
Der Mettmanner widersetzte sich weiterhin den Anordnungen der Beamten und verletzte "Duke" durch mehrere Schläge leicht. Der ebenfalls vor Ort eingesetzte Diensthund "Kygo" konnte den 43-Jährigen zu Boden bringen, wo er von den eingesetzten Beamten fixiert wurde.
Der augenscheinlich verwirrte Mann wurde umgehend erstmedizinisch versorgt und durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Eine Polizeibeamtin wurde durch die Widerstandshandlung leicht verletzt, verblieb aber, ebenso wie die durch Schläge leicht verletzten Diensthunde "Duke" und "Kygo", weiter dienstfähig.
Gegen den 43-Jährigen, der bereits durch gleichgelagerte Delikte in Erscheinung getreten ist, wurde ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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