Steine und Betonklotz auf Bahnstrecke in Zehn gefährliche Eingriffe

Aktueller Fall vom 23.02.2021 / 19:00 Uhr Die Bundespolizei fahndet nach unbekannten Tätern, die bisher zehn gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr in Bremen-Oberneuland verursacht haben. In der Zeit vom 27. Januar bis zum 12. Februar 2021 wurden in den Abendstunden bis Mitternacht mehrmals Schottersteine, Betonplatten, ein 25 cm durchmessender Feldstein und ein rund 40 kg schwerer Betonklotz auf die Bahngleise in Bremen-Oberneuland gelegt. Außerdem wurde am 23. Februar gegen 19:00 Uhr ein Metronom-Zug beworfen - eine Seitenscheibe splitterte. Die Tatorte liegen überwiegend in Höhe der Rockwinkeler Heerstraße 74, werden aber ausdrücklich nicht mit den Anwohnern in Verbindung gebracht. Der oder die Täter haben sich vom Wiesengelände südlich der Bahnstrecke oder auf einer Grünfläche nördlich der Gleise genähert. Verdächtige Personen könnten von Anwohnern der Hartlaubstraße oder der Rockwinkeler Heerstraße bemerkt worden sein. Die Bundespolizeiinspektion Bremen bittet um Zeugenhinweise: T. 0421-16299777 Gefahrenhinweise: Beim Überfahren der Hindernisse können herumfliegende Steinsplitter Anwohner oder Spaziergänger erheblich verletzen. Zudem sind Schäden an Lokomotiven entstanden. Außerdem befinden sich die Verursacher wegen der Zuggeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h ebenfalls in Lebensgefahr. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bremen Pressesprecher Holger Jureczko Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0173 678 3390 E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nord