Haushaltshilfe unter Verdacht – Kripo findet Diebesgut und sucht nun Besitzer von aufgefundenen Silbermünzen
Seit Frühjahr 2020 sind Ermittler der Kripo einer 44- jährigen Tatverdächtigen auf der Spur. Diese steht in dringendem Tatverdacht, sich als Haushaltshilfe getarnt und mehrfach ihre Arbeitgeber bestohlen zu haben.
Die Frau hatte sich auf Suchanzeigen aus der Zeitung bei den betreffenden Geschädigten gemeldet und ihre Dienste als Reinigungskraft angeboten. So erschlich sie sich das Vertrauen der Leute und den Zugang zu deren Wohnungen.
Im Rahmen aufwendiger Ermittlungen fanden die Beamten nun bei ihr diverse Wertgegenstände, bei denen es sich offenbar um Diebesgut handelt.
Darunter auch insgesamt sieben Silber/- Gedenkmünzen.
Sechs davon sind 10,- Euro- Münzen mit unterschiedlichen Motiven, eingepackt in ein Plastiketui eines Kölner Geldinstitutes.
Bei der siebten Münze handelt es sich um ein eingeschweißtes Geldstück aus der ehemaligen DDR im Wert von 20,- Mark.
Die Beamten suchen nun den oder die rechtmäßigen Besitzer der Münzen. Gegebenenfalls ist der Diebstahl von den Geschädigten auch noch nicht bemerkt bzw. angezeigt worden. Meldungen und Hinweise nimmt die Kripo tagsüber unter der Rufnummer 0241/ 9577- 31401 oder außerhalb der Bürozeiten unter der 0241/ 9577- 34210 entgegen.
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