BPOLI LUD: Wochenendrückblick – Zwei Schleusungen festgestellt

In zwei Fällen ermittelt die Bundespolizei Ludwigsdorf wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Am Samstagvormittag geriet zunächst ein 47-jähriger Serbe in den Verdacht, sechs serbische Staatsangehörige (47, 41, 37, 35, 25, 24) sowie eine Mazedonierin (18) mit seinem Kleintransporter in das Bundesgebiet gebracht zu haben. Der Verdächtigte wurde gegen 10.30 Uhr an der Anschlussstelle Kodersdorf kontrolliert. Der Fahrer händigte für alle sieben Insassen die Arbeitsverträge aus. Schnell stellte es sich heraus, dass es sich hierbei um Fälschungen handelte. Bei dem Schleuser wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400,00 Euro erhoben. Alle acht Personen wurden später nach Polen zurückgeschoben. Forster Bundespolizeikräften fiel gegen 21.00 Uhr in Weißwasser ein vollbesetzter bulgarischer Kleintransporter auf. Der rumänische Fahrer (28) wies sich mit seiner gültigen rumänischen Identitätskarte und die acht moldauischen Staatsangehörigen (33, 32, 27, 26, 25, 22, 22, 20) mit ihren moldauischen Reisepässen aus. Befragt zu ihrem Reiseziel und Reisezweck, machten die Männer widersprüchliche Angaben. Offensichtlich sollte der Rumäne die Männer zur unerlaubten Erwerbstätigkeit nach Deutschland bringen. Auch in diesem Fall übernahm die Inspektion Ludwigsdorf die Ermittlungen. Sowohl der Fahrer, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um den Schleuser handelt, als auch die acht Fahrgäste wurden zur Dienststelle mitgenommen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecherin Ivonne Höppner Telefon: 0 35 81 - 3626-6111 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de