BPOL NRW: Einmal zuviel Schwarzgefahren – Bundespolizei verhaftet 42-Jährigen – Das Urteil fällt einen Tag später
Sonntagabend (28. Februar) nahmen Bundespolizisten einen notorischen Schwarzfahrer am Essener Hauptbahnhof fest. Da dies bereits innerhalb von vier Monaten seine siebte Fahrt ohne Fahrschein war, wurde er durch das Amtsgericht Essen bereits am nächsten Tag verurteilt.
Gegen 20:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen polnischen Staatsbürger.
Bahnmitarbeiter hatten ihn zuvor in einem ICE aus Dortmund ohne Fahrschein angetroffen.
Auf der Wache der Bundespolizei in Essen konnten die Einsatzkräfte die Identität des Mannes feststellen.
Hier stellten sie aber auch fest, dass der Mann innerhalb der letzten vier Monate alleine bei der Bundespolizei, sechs Mal wegen Erschleichen von Leistungen aktenkundig geworden ist. Diesmal, das siebte Mal, war allerdings nicht seine Glückszahl.
Bei der Durchsuchung des 42-Jährigen fanden die Beamten zudem verbotene Betäubungsmittel auf.
Da der bei Krakau geboren Mann, keinen Wohnsitz in Deutschland hatte und daher auszugehen war, dass er sich der Strafverfolgung in Deutschland entziehen könnte, wurde durch die Bundespolizei und die Staatsanwaltschaft in Essen ein so genanntes beschleunigtes Verfahren eingeleitet.
Nachdem die Polizisten die Strafanzeigen wegen Erschleichen von Leistungen und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angefertigt hatten, brachten die Bundespolizisten den Mann in das Polizeigewahrsam der Polizei in Essen.
Am nächsten Morgen führten Ermittler der Bundespolizei in Essen den polnischen Staatsbürger einem Richter des Amtsgerichtes Essen vor.
Im Zuge des beschleunigten Verfahrens wurde der Mann zu einer Strafe von 30 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt. *BA
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