BPOLI EBB: Ungar schleust ukrainische Schwarzarbeiter

Insgesamt zehn ukrainische Männer wurden am gestrigen Montag, den 01. März 2021 durch einen 50-jährigen Ungarn nach Deutschland geschleust, um unerlaubt zu arbeiten. Fahnder der gemeinsamen Fahndungsgruppe Bautzen (GFG) bestehend aus Landes - und Bundespolizisten fielen auf der Autobahn 4 in Fahrtrichtung Dresden zwei Fahrzeuge auf, welche offensichtlich zusammengehörten und mit mehreren Personen besetzt waren. Es handelte sich um einen ungarischen BMW und einen polnischen Renault. Die Beamten der GFG kontrollierten den Renault und Polizisten des Autobahnpolizeirevier Bautzen den BMW. Im Renault befanden sich sieben Ukrainer und im BMW ein 50-jähriger Ungar als Fahrer und drei Ukrainer. Der ukrainische Fahrer des Renault händigte den Beamten ein Schriftstück aus, auf welchem die Namen aller zehn Ukrainer zu lesen waren. Er gab an, dass alle nach Deutschland wollen um hier zu arbeiten. Die dafür erforderlichen Dokumente konnte keiner der Ukrainer vorweisen. Alle Männer wurden in Gewahrsam genommen. Gegen die Ukrainer wurden Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalt und gegen den Ungarn wegen Einschleusen von Ausländern eingeleitet. Die Bearbeitung dauert an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0175 - 9029565 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0175 - 9029565 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de