Essen: Sparkasse Essen und Polizei Essen schützen gemeinsam vor Betrügern

Ein weiterer Medieninhalt 45127 E.-Stadtgebiete: Die Sparkasse Essen unterstützt die Polizei Essen bei einer weiteren Präventionsmaßnahme, um zum Beispiel Sparkassenkunden vor Betrugsversuchen zu schützen. Immer wieder lassen Betrüger sich neue Varianten einfallen, um an das Geld nichtsahnender Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen. Die Kriminellen geben sich als Polizeibeamte, Bankmitarbeitende oder Familienangehörige aus und versuchen, durch falsche Informationen ihre Opfer zu manipulieren. Obwohl regelmäßig über Betrugsmaschen informiert wird und geschulte Bankmitarbeiter bereits jetzt gute Präventionsarbeit leisten, indem sie Taten erkennen und verhindern: Es kommt immer wieder dazu, dass es Betrügern gelingt, ihre Opfer durch konkrete Handlungsanweisungen zu überzeugen. Oft werden potenzielle Opfer aufgefordert, hohe Bargeldbeträge von ihren Konten abzuheben. Die Polizei appelliert: Beim geringsten Verdacht auf Betrug sollte sofort die Polizei über den Notruf 110 informiert werden. Die Polizei Essen hat in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Briefumschläge erstellt, die mit wichtigen Warnbotschaften versehen sind. "Dadurch sollen Sparkassenkunden, die hohe Bargeldbeträge abheben, darauf aufmerksam gemacht werden, einen eventuellen Betrugsversuch zu hinterfragen und der Polizei zu melden", erklärt Vorstandsvorsitzender Helmut Schiffer. Der Briefumschlag ist so strukturiert, dass er die gängigen Betrugsvarianten (Enkeltrickbetrug, Gewinnversprechen am Telefon, Schockanrufe und falsche Polizeibeamte) berücksichtigt. Auf der Vorderseite stehen Fragen, die sich der Sparkassenkunde selbst stellen soll. Auf der Rückseite, also dort, wo der Umschlag geöffnet wird, steht: "Vorsicht Betrugsgefahr! Wenn Sie eine Frage auf der Vorderseite mit "Ja" beantworten, will ein Betrüger Ihr Geld! >>> 110 wählen! <<<" Bereits seit vielen Jahren kooperiert die Sparkasse Essen mit der Polizei Essen bei der Bekämpfung des "Seniorenbetrugs". "Wir freuen uns über eine weitere, gemeinsame Aktion mit der Sparkasse Essen zur Bekämpfung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen", so Polizeipräsident Frank Richter, "nur durch präventive Aufklärung und eindringliche Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger können wir es schaffen, den perfiden Tätern das Handwerk zu legen." Viele Bürgerinnen und Bürger konnten schon vor Vermögensverlusten geschützt werden. Teilweise handelte es sich um Beträge von mehreren zehntausend Euro. Gerade bei Kunden, die nicht sagen wollen, warum sie sehr kurzfristig einen größeren Betrag abheben wollen, können die Fragen auf dem Umschlag nochmals zum Nachdenken anregen. /JH Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de