Auffahrunfall auf Bergshäuser Brücke: Zwei Leichtverletzte und rund 70.000 Euro Schaden
A 44 (Landkreis Kassel): Bei einem Auffahrunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen auf der Bergshäuser Brücke sind in der Nacht zum heutigen Dienstag auf der A 44 in Richtung Dortmund zwei Fahrer leicht verletzt und vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser gebracht worden. Vier der fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Stau, auch auf der A 7.
Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 3 Uhr zu dem Unfall auf der Brücke gekommen. Im Bereich der Unfallstelle besteht eine einspurige Verkehrsführung. Verkehrsbedingt hatte dort ein Fahrer, ein 39-Jähriger aus Friedewald im Kreis Hersfeld-Rotenburg, mit seinem Lkw mit Anhänger anhalten müssen. Der nachfolgende, aus Holzwickede im Landkreis Unna in Nordrhein-Westfalen stammende 28-Jährige hatte seinen Peugeot Boxer rechtzeitig zum Stehen gebracht sowie auch der dritte Fahrer, ein 22-Jähriger aus Hirschhorn im Landkreis Bergstraße mit einem Fiat Ducato. Der vierte, von hinten kommende 56 Jahre alte Fahrer aus Bielefeld hatte dies aus noch unbekannten Gründen zu spät erkannt und war auf den inzwischen stehenden Fiat Ducato aufgefahren. Der Fiat wurde dadurch auf den Peugeot Boxer und dieser wiederum auf den davorstehenden Lkw-Anhänger geschoben. Ein von hinten kommender 44 Jahre alter Fahrer aus Polen erkannte den Unfall zu spät und fuhr mit seinem Renault Master wiederum auf den Sattelzug des 56-Jährigen auf. Sowohl der 22-jährige Ducato-Fahrer als auch der 28-jährige Boxer-Fahrer hatten sich bei dem Unfall leicht verletzt. Außer dem Lkw des 38-Jährigen mussten alle Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Die bis 8 Uhr andauernden Rettungs- und Bergungsarbeiten erforderten eine Sperrung des derzeit einzigen Fahrstreifens der A 44 in Richtung Dortmund, wodurch es zu den erheblichen Verkehrsbehinderungen, auch auf der A 7, kam.
Matthias Mänz
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