Beim Einkaufen bestohlen
Eine 59-jährige Kiersperin wurde am Montagnachmittag beim Einkaufen in einem Discounter an der Kölner Straße bestohlen. Zwischen 14.15 und 14.30 Uhr hatte sie ihre Geldbörse in einen Einkaufsbeutel gesteckt und diesen an den Einkaufswagen gehängt. Als sie an der Kasse nach ihrem Portemonnaie greifen wollte, war es verschwunden. Die ist überzeugt, ihren Wagen die ganze Zeit im Auge gehabt zu haben. Nur einmal habe sie "um die Ecke" gegriffen, um Milch aus einem Regal zu nehmen. In dem Portemonnaie steckten neben Bargeld zahlreiche Papiere.
Der Verlauf ist durchaus typisch. Im "Discounter um die Ecke" fühlt man sich sicher - im Gegensatz vielleicht zum Gedränge in einer großstädtischen Einkaufszone. Doch genau dort gibt es derzeit nichts zu holen für Taschendiebe. Deshalb weichen sie mutmaßlich in ländlich gelegene Discounter aus.
Meist bemerkten die Opfer überhaupt nichts Verdächtiges. In anderen Fällen registrieren sie zwar einen "Anrempler", aber keinen Griff in Jackentaschen oder Beutel. Erst an der Kasse stellen sie fest, dass sie bestohlen wurden. Deshalb mahnt die Polizei immer wieder, Geld oder Wertsachen beim Einkaufen möglichst dicht am Körper zu tragen - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken oder Mänteln.
Größer als der Ärger über den Verlust von Bargeld ist der Aufwand, um Papiere, Fahrausweise und Kundenkarten neu zu beantragen oder Bank- und Kreditkarten zu sperren. Letztere bergen noch eine weitere Gefahr: Zu viele Menschen haben Probleme, sich ihre Pin zu merken - und schreiben sie deshalb gleich auf die Karte oder stecken ein Zettelchen ins Portemonnaie. Damit eilen die Täter gleich zum nächsten Geldautomaten und reizen das Limit der Karte bis zum Letzten aus. Bis dato haben die Opfer den Diebstahl oftmals nicht einmal bemerkt.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
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