Gemeinsame Medieninformation des Innenministeriums und des Landespolizeiamtes zur Impfstrategie der Landespolizei Schleswig-Holstein
Polizistinnen und Polizisten werden ab der kommenden Woche mit dem Impfstoff Astrazeneca geimpft
KIEL. Mit der von der Landesregierung beschlossenen Öffnung der Prioritätsgruppe 2 für die Impfterminvergabe mit dem Impfstoff von Astrazeneca kann ab der kommenden Woche landesweit mit der Impfung von Polizistinnen und Polizisten begonnen werden. Das gaben Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Landespolizeidirektor Michael Wilksen heute (04. März 2021) bekannt.
"Ich freue mich, dass wir jetzt die ersten 4100 Polizistinnen und Polizisten impfen können, die im Rahmen ihres Einsatz- und Präsenzdienstes einem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Wir werden in der kommenden Woche mit der Impfung beginnen können, weil unser Landespolizeiamt und die Direktionen in den vergangenen Wochen dazu schon alles vorbereitet haben," sagte Sütterlin-Waack in Kiel.
Der Impfrat der Landespolizei hatte zuvor eine polizeiinterne Gruppe "Hohe Priorität" mit 4100 Personen benannt. Dazu zählen die Angehörigen der 1. Einsatzhundertschaft, der Nordlicht-Hundertschaften und des Präsenzdienstes, da sie aufgrund häufiger Bürgerkontakte einem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Der Landespolizei steht für diese Gruppe nun der Impfstoff von Astrazeneca zur Verfügung. Mit Erst- und Zweitimpfung liegen 9000 Dosen sofort abrufbereit beim Sozialministerium vor.
Die Polizei wolle den Polizistinnen und Polizisten des Landes Schleswig-Holstein an insgesamt fünf Standorten des polizeiärztlichen Dienstes (Flensburg, Kiel, Neumünster, Eutin und Lübeck) ein Impfangebot machen, betonte Landespolizeidirektor Michael Wilksen. Alternativ kann das Angebot der öffentlichen Impfstraßen durch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Prioritäts-Gruppe 2 ab der kommenden Woche genutzt werden.
"Wir sind erleichtert und froh, dass wir den Kolleginnen und Kollegen nun mit der Impfung einen Schutz gegen COVID-19 bieten können. So können schwere Erkrankungen durch das Corona-Virus verhindert und die Infektionsgefahr reduziert werden. so der Landespolizeidirektor Wilksen
Er rechne damit, dass sich die Mehrzahl seiner Kolleginnen und Kollegen in den polizeieigenen Impfzentren werde impfen lassen.
"Angesicht der Vielzahl von Menschen in der Priorität 2 wäre ich zufrieden, wenn innerhalb der nächsten rund 12 Wochen die 4100 Kolleginnen und Kollegen ihre erste Impfung erhalten".
Rückfragen bitte an:
Jana Reuter
Pressesprecherin des Landespolizeiamtes
Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration
Schleswig-Holstein
Landespolizeiamt
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: +49 (0)431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de
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