BPOL NRW: Jugendliche legen Stoßstange auf Gleise – Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

Samstagnachmittag (06. März) beobachteten Zeugen, wie Jugendliche in Lünen eine Stoßstange eines Autos auf die Schienen platzierten. Ein Güterzug musste eine Schnellbremsung einleiten. Eine Streife der Landespolizei erreichte gegen 16:30 Uhr als erstes den Einsatzort nahe der Straße, Im Knappen. Diese konnte die Jugendlichen antreffen. Ersten Ermittlungen zufolge, haben die drei 15 und 16-Jahre alten Lüner die Stoßstange neben der Güterzugstrecke aufgefunden und dann auf die Gleise gelegt. Der Triebfahrzeugführer des Zuges, der erst nach ca. 2 Kilometern zum Stehen kam, konnte vorerst keine Beschädigungen am Zug feststellen. Nachfolgende Züge verspäteten sich durch den Vorfall allerdings. Die Jugendlichen wurden durch die Polizei dem Elternhaus zugeführt. Bundespolizisten ermitteln jetzt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenstipps: Solche Aktionen sind leichtsinnig und IMMER lebensgefährlich! Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z. B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.bundespolizei.de und www.bahn.de *BA Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund www.bundespolizei.de Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse. Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund www.bundespolizei.de Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.