„Fahrgast“ verursacht erhebliche Sachbeschädigungen aus „Langeweile“ in sechs Wagen eines Metronom-Zuges-

Am 09.03.2021 gegen 00.20 Uhr konnten Bundespolizisten nach einem Zeugenhinweis eines Zugbegleiters einen Mann (m.37) beim Verlassen eines Metronom-Zuges im Bahnhof Harburg am Bahnsteig stellen. Der polizeilich bekannte Mann ist verdächtig, in insgesamt sechs Wagen des Zuges auf der Fahrt von Winsen nach Hamburg -Harburg diverse Fenster-und Türscheiben, sowie die Glasflächen von Schaltkästen teilweise großflächig mit einem Feuerzeug zerkratzt zu haben. Dabei wurden Schrift- (zeichen) und Hakenkreuze in die Scheiben gekratzt. Weiterhin soll der Tatverdächtige u.a. Deckenverkleidungen beschädigt haben. Dazu soll der Beschuldigte mit einem Feuerzeug Schriftzeichen sowie Hakenkreuze in die Zugverkleidungen gebrannt haben. Ein Zugbegleiter wurde Zeuge der Sachbeschädigungen und informierte telefonisch die Einsatzzentrale der Hamburger Bundespolizei. Bei Einfahrt des Zuges konnten Bundespolizisten den Beschuldigten beim Verlassen des Metronom am Bahnsteig stellen. Der polizeilich bekannte Mann äußerte sich zum Tatvorwurf wie folgt: "Er würde sich zu Hause langweilen...". "Die Bundespolizei geht von erheblichen Kosten zur Instandsetzung der Sachbeschädigungen aus; die Schadenshöhe ist aber noch nicht bekannt." Gegen den pakistanischen Staatsangehörigen aus Niedersachsen (Landkreis Harburg) wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Sachbeschädigung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) eingeleitet. Das Tatmittel (Feuerzeug) wurde sichergestellt. Rückfragen bitte an: Pressesprecher Rüdiger Carstens Mobil 0172/4052 741 E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49-53b 22045 Hamburg Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Pressesprecher Rüdiger Carstens Mobil 0172/4052 741 E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49-53b 22045 Hamburg