Bundespolizeidirektion München: International gesuchter Drogenhändler gefasst / Von der Grenzkontrolle der Bundespolizei in Auslieferungshaft

Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei einen international gesuchten Albaner gefasst. Er soll in organisierte Drogengeschäfte verwickelt gewesen sein. Dem 29-Jährigen droht nicht nur die Auslieferung in seine Heimat, sondern auch eine mehrjährige Haftstrafe. In der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Reisebusses mit polnischen Kennzeichen. Beim Abgleich der Personalien des albanischen Staatsangehörigen stellten die Beamten fest, dass er von der Justiz in Albanien gesucht wird. Laut Haftbefehl wird er beschuldigt, als Mitglied einer kriminellen Vereinigung mit Drogen gehandelt zu haben. Dabei soll der Mann als einer der Hauptorganisatoren agiert haben. In diesem Zusammenhang haben albanische Behörden große Mengen Drogen sichergestellt, die wohl im Ausland in den Verkehr gebracht werden sollten. Zudem konnten bereits mehrere Mitglieder der Organisation festgenommen werden. Offenbar hatte sich der 29-jährige Mitorganisator jedoch ins Ausland abgesetzt. Bei den Grenzkontrollen der Bundespolizei an der deutsch-österreichischen Grenze wurde er gefasst. Auf richterliche Anordnung hin ist der Albaner in Haft genommen worden. Bundespolizisten haben ihn in eine Münchner Justizvollzugsanstalt gebracht. Er wird voraussichtlich schon bald in sein Heimatland überstellt. Dort drohen dem mutmaßlichen Drogenhändler bis zu 15 Jahre Freiheitsentzug. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.