Bundespolizeidirektion München: Organisierte Tour von Italien nach Deutschland / Bundespolizei stoppt mutmaßlichen Schleuser bei Mittenwald

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (10. März) Ermittlungen gegen einen Deutschen aufgenommen. Er wird beschuldigt, drei chinesische Staatsangehörige illegal nach Deutschland befördert zu haben. Er war auf der B2 bei Mittenwald gestoppt worden. Wie die Beamten herausfanden, hatte er in der Vergangenheit schon einmal eine Anzeige wegen Einschleusens von Ausländern erhalten. In den Abendstunden kontrollierten die Bundespolizisten am Grenzübergang Scharnitz - Mittenwald die Insassen eines Autos mit deutschen Kennzeichen. Der 65-Jährige am Steuer des Wagens, der "chinesische Wurzeln" hat, konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Seine drei Mitfahrer hatten jedoch keine Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland dabei. Eigenen Angaben zufolge stammen sie ebenfalls aus China. Die Reisegruppe wurde zur zuständigen Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort stellte sich heraus, dass gegen den mutmaßlichen Schleuser bereits vor einigen Jahren wegen Schleuserei ermittelt worden war. Damals wollte er mehrere Asiaten lediglich im Rahmen des "Kulturaustauschs" nach Deutschland gebracht haben. Ersten Ermittlungen zufolge ist davon auszugehen, dass er die Reise der drei chinesischen Staatsangehörigen von Italien nach Deutschland organisiert hat. Die beiden Männer und die Frau wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden zwei von ihnen zurückgewiesen und den österreichischen Behörden überstellt. Einer der Beförderten wird hingegen der zuständigen Ausländerbehörde zugeleitet, da dieser in der Vergangenheit bereits in Deutschland registriert worden war. Der vorläufig festgenommene Fahrer durfte die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei wieder verlassen. Er wird sich voraussichtlich bald wegen Einschleusens von Ausländern verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.