Kreis Viersen: Bilanz zu Geschwindigkeitsmessungen in dieser Woche
Die Unfallfolgen werden ganz maßgeblich von der Geschwindigkeit beeinflusst: Sterben bei einem Zu-sammenstoß mit einem Auto bei 50 km/h zwei von zehn Fußgängern, so sind es bei 65 km/h acht Men-schen, die den Aufprall nicht überleben.
"Etwas zu schnell", gibt es also nicht! Dieses oft entschuldigend benutzte "Etwas" entscheidet über Leben und Tod.
Um Unfälle zu verhindern und die Unfallfolgen zu minimieren, waren wir in dieser Woche unter anderem in Dülken auf dem Amerner Weg vor der Grundschule mit unseren Messgeräten im Einsatz.
Bei maximal erlaubten 30 km/h waren von 473 gemessenen Fahrzeugen 54 zu schnell unterwegs. Sechs der Raser müssen mit einer Anzeige rechnen, weil sie die Geschwindigkeit um mindestens 21 km/h überschritten hatten- unverantwortlich: Die gemessenen 64 km/h werden 160 Euro Bußgeld, 2 Punkte und einen Monat Fahrverbot zur Folge haben. Drei Anzeigen wird es wegen Überschreitungen zwischen 26 und 29 km/h geben. Hier werden 100 Euro Bußgeld und ein Punkt fällig.
Zweimal werden wegen Überschreitungen zwischen 21 und 23 km/h 80 Euro Bußgeld und 1 Punkt fällig.
Auch in Süchteln waren wir auf der Tönisvorster Straße vor Ort. Die dort erlaubten 50 km/h überschritten von 2182 gemessenen Fahrzeugen 36. Fünf davon waren zwischen 21 und 23 km/h zu schnell unter-wegs, was ein Bußgeld von 80 Euro und einen Punkt bedeutet.
Rechnen Sie stets und überall mit unseren Kontrollen gegen den "Killer Nummer 1" auf unseren Straßen. Fahren Sie stets angemessen und sorgen Sie so dafür, dass alle sicher und unverletzt an ihr Ziel kommen./ah
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Viersen
Pressestelle
Antje Heymanns
Telefon: 02162/377-1191
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
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