BPOLI BHL: Mehrere Festnahmen durch Bundespolizei
Wegen Erschleichen von Leistungen musste am Samstag (13.03.2021) ein 46-jähriger US-Amerikaner ins Gefängnis. Der 46-Jährige wurde Anfang dieses Jahres vom Amtsgericht Hannover zu einer Geldstrafe verurteilt, hatte diese aber nicht bezahlt. Da er die Geldstrafe auch jetzt nicht bezahlte, verbüßt der 46-Jährige seit Samstag eine 29-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis in Dresden.
Gleich mit fünf Haftbefehlen wurde eine 34-jährige Bulgarin gesucht, welche von Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am Sonntagmorgen (14.03.2021) in der Ortslage Hellendorf kontrolliert wurde. Die 34-Jährige wurde durch das Amtsgericht Delmenhorst im vergangenen Jahr in verschiedenen Verfahren zu Geldstrafen von insgesamt 910,- Euro verurteilt. Die Zahlung der offenen Beträge holte die 34-Jährige jetzt vor Ort nach und konnte anschließend ihre Reise fortsetzen.
Zeitgleich kontrollierten die Einsatzkräfte auf der A17 einen 31-jährigen Bulgaren, der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde. Auch er zahlte die noch offene Geldstrafe (300,- Euro) vor Ort.
Bei einer weiteren Kontrolle auf der A17 am Sonntagnachmittag, nahmen die Beamten einen 30-jährigen Tschechen fest und überstellten ihn direkt in die JVA. Der 30-Jährige wurde durch das Amtsgericht Weiden, wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, zu einer 40-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt, welche er jetzt im Gefängnis in Dresden verbüßt.
Kurz vor Mitternacht überprüften die Einsatzkräfte der Bundespolizei eine 39-jährige Serbin auf der A17. Die 30-Jährige wurde wegen Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen verurteilt. Die vom Gericht verhängte Geldstrafe (900,- Euro) konnte die Serbin vor Ort begleichen und so eine anstehende Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis vermeiden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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