Bundespolizeidirektion München: Ohne Fahrschein im Zug – Gefängnis/ Unbelehrbarer Schwarzfahrer muss drei Monate lang ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat einen 59-Jährigen, der ohne Fahrkarte im Regionalzug aus München unterwegs war, in Rosenheim verhaftet und am Montag (15. März) sogar ins Gefängnis eingeliefert. Diese drastische Maßnahme kam nicht von ungefähr: Bei dem polnischen Staatsangehörigen handelt es sich um einen notorischen "Schwarzfahrer". Er war in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Leistungserschleichung angezeigt worden. Selbst ein Gerichtsurteil im Februar dieses Jahres hatte offenbar keine abschreckende Wirkung. Bei einer Fahrscheinkontrolle in der Bayerischen Oberlandbahn war der polnische Staatsangehörige ohne gültiges Ticket aufgefallen. Verständigte Bundespolizisten verhafteten den offensichtlich stark alkoholisierten Polen am Rosenheimer Bahnhof. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass das Amtsgerichts Rosenheim gegen ihn einen Strafbefehl erlassen hatte. Wegen Erschleichens von Leistungen sollte er rund 1.400 Euro in die Justizkasse einzahlen. Ersatzweise hatte das Gericht eine 89-tägige Freiheitsstrafe vorgesehen. Dies hat den unbelehrbaren Mann aber offensichtlich nicht davon abgehalten, weiterhin Züge ohne das Zahlen eines Entgelts zu nutzen. Daher wurde er erneut wegen Leistungserschleichung angezeigt. Ferner steht ihm ein etwa dreimonatiger Gefängnisaufenthalt bevor, da er die vom Rosenheimer Gericht verhängte Geldstrafe nicht zahlen konnte. Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt nach Traunstein. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de. Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.