W Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal. Mutmaßlicher Drogendealer ins Netz gegangen
Erneut konnten Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal einen Erfolg
im Kampf ge-gen die Rauschgiftkriminalität verzeichnen.
Am vergangenen Freitag (12.03.2021) konnten Polizeibeamte, die im
engen Austausch mit der EK-Rosenau stehen, verdächtige Personen im
Umkreis einer Wohnung an der Straße Schwarzbach in Wuppertal -
Oberbarmen feststellen. Mehrere Personen, die das Wohnhaus betraten
und kurze Zeit später wieder verließen, ließen auf den Verkauf von
Drogen schließen. Die Kontrolle einer Person, die das Haus verließ
und sich im Besitz von Drogen befand untermauerte den Verdacht.
Mit einem auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlassenen richterlichen
Beschluss durchsuchten Polizeibeamte die Wohnräume. Dabei konnten der
Wohnungsinhaber und fünf weitere junge Männer angetroffen werden, die
sich mutmaßlich an Drogengeschäften beteiligten.
Darüber hinaus konnten Marihuana und Kokain in nicht unerheblicher
Menge sowie bereitstehende Waffen wie Messer, Schreckschuss und
Luftpistolen, die mutmaßlich zur Verteidigung der Drogen gegen Dritte
dienen sollten, sichergestellt werden.
Gegen den polizeibekannten 21-jährigen Wohnungsinhaber wurde auf
Antrag der Staatsanwaltschaft durch das Amtsgericht Haftbefehl
erlassen. Ihm droht eine erhebliche Haftstrafe.
Staatsanwaltschaft und Polizei lassen im Bemühen nicht nach, gegen
Drogenkriminalität vorzugehen und die Täter zur Verantwortung zu
ziehen. (sw) Rückfragen bitte an:
Rückfragen an:
Staatsanwaltschaft Wuppertal
Herr Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert
0202/5748-410
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