Verkehrspolizei schaute genauer hin – Getönte Scheiben führten Autofahrer ins Gefängnis
Eine Streife der Verkehrspolizei Nürnberg kontrollierte am Dienstagabend (16.03.2021) einen Pkw, dessen Scheiben unzulässigerweise mit Tönungsfolien beklebt worden waren. Neben weiteren verkehrsrechtlichen Verstößen stellte sich außerdem heraus, dass der 25-jährige Fahrer per Haftbefehl gesucht wurde.
Die getönten vorderen Seitenscheiben des Mercedes erregten gegen 17.00 Uhr die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife in der Sandstraße. Als die Verkehrspolizistinnen das Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen, blieb dies jedoch nicht der einzige Gesetzesverstoß, der dem 25-jährigen Fahrer nun angelastet wird. Neben den unzulässig getönten Scheiben, waren an dem Mercedes außerdem Kennzeichen angebracht, die laut Zulassungsstelle für einen anderen Pkw ausgegeben waren.
Der 25-Jährige selbst bot der Streife ebenfalls mehrere Gründe zur Beanstandung. Zunächst konnte er keine Fahrerlaubnis vorweisen. Eine Überprüfung durch die Beamtinnen ergab, dass er eine solche auch nicht besitzt. Da das Verhalten des Mannes außerdem auf den Konsum von Drogen hindeutete, musste er einen entsprechenden Schnelltest durchführen. Dessen Ergebnis bestätigte den Verdacht der Polizistinnen, die daraufhin die Durchführung einer Blutentnahme anordneten.
Obendrein stellten die Beamtinnen im Zuge der Verkehrskontrolle fest, dass der 25-Jährige aufgrund zurückliegender Fahrten ohne Fahrerlaubnis bereits per Haftbefehl gesucht wurde. Aus diesem Grund führte der weitere Weg des Verkehrssünders im Anschluss an die Blutentnahme direkt in eine Justizvollzugsanstalt.
Unabhängig von der zu verbüßenden Haftstrafe wird er sich aufgrund der gestrigen Kontrolle unter anderem wegen des erneuten Fahrens ohne Fahrerlaubnis, dem Verdacht der Urkundenfälschung, einer Fahrt unter Drogeneinfluss sowie versicherungs- und steuerrechtlicher Verstöße verantworten müssen.
Michael Konrad
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h
Kontaktdaten anzeigen
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h