Polizeikontrollen gegen kriminelle Strukturen: Drogen im Kinderwagen und gesuchter Räuber auf Schulhof festgenommen

Lfd. Nr.: 0301 Immer wieder kontrolliert die Polizei gezielt Teile Dortmunds, um gegen kriminelle Strukturen konsequent vorzugehen. Bei Kontrollen an der Münsterstraße floh ein Verdächtiger gestern (18.3.) in ein Mehrfamilienhaus und entledigte sich seiner Betäubungsmittel: Er schmiss sie offenbar völlig selbstverständlich in einen Kinderwagen. Ein bereits per Haftbefehl gesuchter Räuber schlenderte ähnlich selbstverständlich über einen Schulhof - Beamte nahmen ihn sofort fest. Gegen 15.15 Uhr forderten Polizisten einen Mann auf, für eine Kontrolle stehen zu bleiben. Der nunmehr Verdächtige rannte in ein Mehrfamilienhaus an der Münsterstraße und versteckte sich. Die Beamten entdeckten den 20-jährigen Marokkaner (der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat) in der dritten Etage. Außerdem fanden sie vier Plastiktütchen mit augenscheinlich abgepacktem Marihuana in einem Kinderwagen, der im Hausflur geparkt worden war. Polizisten nahmen den jungen Mann fest, weil er sich unerlaubt in Dortmund aufhielt. Die mit Drogen gefüllten Tüten werden durch Kriminaltechniker untersucht. Die Ermittlungen, ob der 20-Jährige die Drogen in den Kinderwagen legte, dauern daher an. Weitere Kontrollen führten um 16.20 Uhr zu einem gesuchten Räuber, der völlig selbstverständlich über einen Schulhof an der Münsterstraße lief. Die Polizisten überprüften den 22-jährigen Dortmunder, für den ein Haftbefehl vorlag. Die Festnahme folgte postwendend. Während der Streife im Bereich des Keuningparks, auf der Straße Oestermärsch und der Lauenburgstraße trafen die Beamten jeweils eine Person die gegen räumliche Beschränkungen verstießen. Auf der Leopoldstraße entdeckten Polizisten bei einem 20-jährigen Dortmunder ein Springmesser. Die Beamten schrieben dazu eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und stellten das Messer sicher. Mit fortwährenden Nadelstichen zeigt sich die Polizei in wechselnden Bereichen Dortmunds weiter konsequent gegen kriminelle Strukturen. Ob uniformiert und für jeden sichtbar oder aber in zivil und damit nicht erkennbar für die Öffentlichkeit. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Amanda Nottenkemper Telefon: 0231-132-1022 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/ Kontaktdaten anzeigen Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Amanda Nottenkemper Telefon: 0231-132-1022 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/