Kontrolle am S-Kai Bundespolizei stellt Ukrainer mit Einreisesperre fest.
Im Zuge der Kontrolle bei Einreisen aus Hochinzidenzgebieten hat die Bundespolizei gestern, 22.03.2021, am S-Kai in Travemünde einen 50-jährigen Mann ermittelt.
Gegen 07:30 Uhr kontrollierten die Beamten einen ukrainischen LKW mit Trailer, welcher mit der Fähre aus Lettland gekommen war.
Dessen Fahrer, ein 50-jähriger Ukrainer legte seinen Reisepass und seine digitale Einreiseanmeldung zur Kontrolle vor.
Im Zuge der Überprüfung des Mannes kam eine Ausschreibung durch die Ausländerbehörde Lübeck zum Vorschein.
Die Behörde hatte ihn zur Festnahme aus Anlass der Ausweisung/ Abschiebung/ Zurückschiebung ausgeschrieben.
Bereits im November 2018 war der Mann im Bereich des S-Kai durch den Zoll ermittelt worden.
Der Mann konnte damals keine Berechtigung zur Arbeitsaufnahme vorweisen.
Als Berufskraftfahrer muss er diese sogenannte Fahrerbescheinigung oder ein berechtigendes Visum aber besitzen.
Die Ausländerbehörde Lübeck hatte gegen den Mann eine Ordnungsverfügung zur Ausweisung erlassen und ihn aus Deutschland ausgewiesen.
Mit dieser Ausweisung ist eine dreijährige Wiedereinreisesperre bis zum November 2021 gekoppelt.
Gegen eben diese hatte der Mann jetzt verstoßen.
Die Firma des Mannes übernahm die Kosten für den Rücktransport mit dem Fährschiff. Der Trailer verblieb in Travemünde und der Ukrainer reiste mit seinem LKW zurück nach Lettland.
Zusätzlich erhält er noch eine Strafanzeige wegen des Versuchs der Einreise trotz Einreiseverbots.
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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
Mobil: 01727 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
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Twitter: @bpol_kueste
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