21-Jähriger verletzt Polizistin bei Widerstandshandlung – Velbert – 2103113
Ein 21-jähriger Velberter hat am Dienstagvormittag (23. März 2021) bei einer Identitätsfeststellung auf der Friedrich-Ebert-Straße in Velbert derartigen Widerstand geleistet, dass eine 25-jährige Polizistin hierbei verletzt wurde und nicht mehr dienstfähig war. Gegen den Velberter wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Das war geschehen:
Im Rahmen eines Ermittlungsauftrages in einem anderweitigen Strafverfahren sollte am Dienstagvormittag, gegen 11:00 Uhr, die Identität eines Fahrzeugführers überprüft werden. Er konnte an seiner Wohnanschrift an der Friedrich-Ebert-Straße angetroffen werden. Nach einer Erläuterung des Tatvorwurfes forderten die Beamten den Mann auf, sich auszuweisen.
Statt den Anweisungen der Beamten nachzukommen, reagierte der Velberter gegenüber den Beamten unkooperativ und respektlos. Weitere Personen erschienen an der Einsatzörtlichkeit und störten zunehmend die polizeiliche Maßnahme, so dass die Beamten Verstärkungskräfte anforderten, welche auch zeitnah eintrafen.
Den mehrfachen Aufforderungen der eingesetzten Polizisten, sich für die Durchführung des Strafverfahrens auszuweisen, verweigerte sich der junge Mann. Als dieser nach seinen Ausweispapieren durchsucht werden sollte, widersetzte sich der Velberter körperlich gegen die Maßnahme und riss eine 25-Jährige Beamtin mit zu Boden, die durch den Sturz verletzt wurde.
Der Mann konnte fixiert und seine Identität zweifelsfrei ermittelt werden. Anschließend wurde der 21-jährige polizeibekannte Velberter, auf eigenen Wunsch, zur ambulanten Behandlung von einer hinzugezogenen Rettungswagenbesatzung in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Die Polizeibeamtin begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung und konnte aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen ihren Dienst nicht mehr fortsetzen.
Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Körperverletzung gegen den 21-Jährigen ein.
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