Moers – Betrüger nutzen Camping-Trend

Am Mittwochnachmittag rief eine Unbekannte bei einer 76-jährigen Moerserin an und gab sich als Enkeltochter aus. Sie bat die Seniorin um 15.000 Euro, da sie sich ein Wohnmobil kaufen wolle. Die Seniorin erkannte den Betrug und reagierte richtig: Sie legte sofort auf und verständigte die Polizei! Damit die Telefonbetrüger mit ihren verschiedenen Maschen im Kreisgebiet keinen Erfolg haben, wird die Polizei nicht müde, vor den Tätern zu warnen. Wer ominöse oder sonderbare Anrufe erhält, sollte einfach auflegen und keinesfalls Auskunft zu persönlichen Daten oder Vermögenswerten geben. Im Zweifelsfall kann man sich Rat bei Bekannten sowie Verwandten suchen oder sich direkt an die Polizei unter 110 wenden. Die Betrüger haben immer wieder Seniorinnen und Senioren im Visier, um ihre Betrugsmasche zu versuchen. Dabei sind die Unbekannten sehr einfallsreich und schmücken ihre angeblichen Notlagen immer wieder mit anderen Details aus. Gerne geben sich die Betrüger auch als Polizeibeamte aus und wollen vorübergehend Wertgegenstände und Bargeld zur "Überprüfung" oder "Sicherung" ausgehändigt bekommen. Polizisten lassen sich grundsätzlich von Ihnen keine wertvollen Sachen oder Geld geben, um diese vor Einbrechern zu schützen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Wesel Pressestelle Telefon: 0281 / 107-1050 Fax: 0281 / 107-1055 E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de https://wesel.polizei.nrw Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Wesel Pressestelle Telefon: 0281 / 107-1050 Fax: 0281 / 107-1055 E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de https://wesel.polizei.nrw