Mülheim an der Ruhr/Leverkusen/Köln/Mönchengladbach: 21-Jährige Diebin in Haft – Kriminalpolizei ermittelt landesweit weitere Duzend gleichgelagerter Diebstahls- und Raubdelikte

45468 Mh.-Stadtgebiete: Am 10. Februar diesen Jahres überfiel eine 21-jährige rumänische Staatsangehörige eine 77-jährige Mülheimerin, nachdem sie Geld an einem Bankautomaten auf der Wallstraße abgehoben hatte. Die Frau sprach die Seniorin an und forderte sie auf, etwas in eine vorgehaltene Mappe zu schreiben. Als die Seniorin nicht darauf einging, entriss die Räuberin der Mülheimerin die Handtasche und flüchtete. Aufmerksame Passanten, die auf die Schreie der Dame aufmerksam wurden, hielten die Frau bis zum Eintreffen der Polizisten fest. Hier gelangen sie zur Ursprungsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4836173 Das Amtsgericht Mülheim erließ Haftbefehl gegen die mutmaßliche Diebin. Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats 35, unter anderem durch Auswertung von Videoaufzeichnungen, ergaben zudem, dass die Tatverdächtige zwischen dem 3. Dezember 2020 und dem 10. Februar 2021 vermutlich sechs weitere, gleichgelagerte Taten in Mülheim an der Ruhr begangen hat. In allen Fällen fing die Räuberin ältere Bürgerinnen nach dem Geldabheben ab und verwickelte sie daraufhin in ein Gespräch. Durch das Ablenken der Seniorinnen versuchte sie, an die abgehobenen Bargeldbeträge zu gelangen. Gewaltanwendungen waren auch in diesen Fällen teilweise Mittel zum Zweck. Bei einer landesweiten Abfrage konnten Bezüge zu weiteren sechs Taten mit gleicher Vorgehensweise zwischen dem 17. Dezember und 27. Januar in den Städten Mönchengladbach, Leverkusen und Köln entdeckt werden. Auch hier besteht der Verdacht, dass die 21-Jährige gleich gelagerte Delikte begangen hat. Das Kriminalkommissariat 35 und die Staatsanwaltschaft Duisburg haben für alle Taten die zentrale Sachbearbeitung übernommen. (ChWi/MUe) Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de