Mordkommission ermittelt wegen eines Tötungsdelikts – Haan – 2103131

Ein weiterer Medieninhalt Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Wuppertal sowie der Kreispolizeibehörde Mettmann und des Polizeipräsidiums Düsseldorf: Am Donnerstag (25. März 2021) kam es in einer Wohnung in Haan-Mitte zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil einer 47-jährigen Haanerin. Kräfte der örtlichen Polizei nahmen den 59-jährigen Ehemann als Tatverdächtigen fest. Die weiteren Ermittlungen hat eine Mordkommission beim Polizeipräsidium Düsseldorf übernommen. Das war geschehen: Am frühen Donnerstagabend meldeten gegen 18 Uhr Anwohner der Deller Straße verdächtige Geräusche und Hilferufe aus einer Wohnung eines benachbarten Mehrfamilienhauses. Die nur wenige Minuten später am Einsatzort eintreffenden Polizeibeamtinnen und -beamten verschafften sich umgehend Zugang zu der betreffenden Wohnung, in welcher sie auf die 47-jährige Mieterin und deren 59-jährigen Ehemann trafen. Die Frau war augenscheinlich von mehreren Schüssen getroffen und schwer verletzt. Ihr 59-jähriger Ehemann wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen, verlor jedoch nach kurzer Zeit das Bewusstsein. Beide Personen wurden umgehend notärztlich erstversorgt und mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Trotz notärztlicher und intensivmedizinischer Versorgung erlag die 47-Jährige noch am Abend in einer Düsseldorfer Klinik ihren schweren Verletzungen. Der 59-jährige Haaner befindet sich nun, nach stationärer Krankenhausbehandlung wegen Verdacht einer Intoxikation, im polizeilichen Gewahrsam. Die Staatsanwaltschaft hat den Erlass eines Haftbefehls gegen ihn beantragt. Für die andauernden Ermittlungen zum Tötungsdelikt wurde eine Mordkommission unter Führung des Polizeipräsidiums Düsseldorf als Kriminalhauptstelle eingerichtet. Hintergründe und Motivlage zu der Tat sind aktuell Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Hinweis an Medienvertreterinnen und Medienvertreter: Weitere Anfragen zum Tötungsdelikt und den laufenden Ermittlungen der eingerichteten Mordkommission beantwortet die zuständige Staatsanwaltschaft in Wuppertal: Staatsanwältin Dr. Tumeltshammer Telefon: 0202 / 5748-127 Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me