Polizeibeamte mit unbekannter Flüssigkeit besprüht

Am Samstagabend (27.03.2021) besprühte ein Mann in der Nürnberger Innenstadt mehrere Polizeibeamte mit einer unbekannten Flüssigkeit. Vier Beamte wurden leicht verletzt. Gegen 18:30 Uhr wurde eine Streifenbesatzung auf der Vorderen Insel Schütt auf eine fünfköpfige Personengruppe aufmerksam. Als die Beamten die Personen wegen des Verdachts von Verstößen gegen die Infektionsschutzbestimmungen einer Kontrolle unterziehen wollten, reagierten diese sofort aggressiv. Hierbei besprühte ein 45-jähriger Mann die Beamten mit einer bislang unbekannten Flüssigkeit, vermutlich Reizgas. Der Mann wurde daraufhin unter Anwendung von unmittelbarem Zwang gefesselt. Trotz Fesselung versuchte er sich den weiteren polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, was jedoch nicht gelang. Vier Beamte erlitten durch den Angriff Augenreizungen und mussten nach dem Einsatz entsprechend medizinisch versorgt werden, hiervon wurde ein Beamter in einem Krankenhaus behandelt. Der 45-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und der gefährlichen Körperverletzung strafrechtlich verantworten. / Michael Petzold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h