Bei Polizeikontrolle: Betäubungsmittel und Messer sichergestellt

Am späten Samstagabend (27.03.), gegen 22:40 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte die vier Insassen zweier PKW auf einem Parkplatz an der Straße "Am Burggraben", weil sie Müll kurzerhand aus dem Seitenfenster entsorgten. Bei der Kontrolle stellten die Ordnungshüter Betäubungsmittel, eine nicht unerheblichen Bargeldsumme und ein Springmesser sicher. Bei den überprüften Personen handelte es sich um einen 23-Jährigen sowie eine 30-Jährige in einem Audi und einen Mann und eine Frau, beide 27-Jahre alt, in einem Peugeot. Während der Kontrolle machte der 23-Jährige zunächst falsche Angaben zu seinen Personalien. Als ihn die Beamten damit konfrontierten und auch auf die erforderliche Fahrerlaubnis ansprachen, flüchtete der 23-Jährige unvermittelt. Die Polizisten stellten ihn jedoch bereits an der Katharinenstraße wieder. Er gab nun andere Personalien zu Protokoll, konnte aber immer noch keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Bei einer Durchsuchung fand sich in seiner Umhängetasche ein dreistelliger Bargeldbetrag. In seinem Auto stellte die Polizei unter anderem ein einzelnes Tütchen mit Marihuana sowie in einem Beutel weitere abgepackte Cliptütchen, Plastikampullen mit Kokain und ein Springmesser sicher. In der Handtasche der 30-Jährigen fanden die Beamten ebenfalls ein Cliptütchen Marihuana. Auch in dem anderen Wagen wurden die Beamten fündig. Marihuana und eine vierstellige Bargeldsumme kamen zum Vorschein, zu deren Herkunft die Insassen keine Angaben machen wollten. Zur abschließenden Identitätsfeststellung nahmen die Polizeibeamten den 23-Jährigen mit zur Wache. Dort wurde nach einem positiven Drogenvortest auch eine Blutprobe entnommen. Es besteht der Verdacht des Führens von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zudem erwartet ihn und den 27-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln. Die 27-Jährige und die 30-Jährige sehen sich ebenfalls mit Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz konfrontiert. Das Kriminalkommissariat 12 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail:    pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw