BPOL NRW: Bundespolizei stellt 25.050 EUR Bargeld auf der Bundesautobahn A 3 sicher
Am Freitagabend, 26. März 2021 um 22:05 Uhr, überprüfte die Bundespolizei auf der Bundesautobahn A 3 am Rastplatz Hohe zwei Deutsche aus Düsseldorf im Alter von 37 und 32 Jahren in einem Mercedes S350 nach der Einreise aus den Niederlanden über den ehemaligen Grenzübergang Elten-Autobahn. Auf Nachfrage teilten die Reisenden mit, dass sie keine verbotenen Gegenstände, Waffen, Drogen oder Bargeld über 10.000 EUR dabeihaben. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten im Kofferraum in einem Karton mit FFP 2 Masken insgesamt 25.050 EUR Bargeld. Da die Männer daraufhin widersprüchliche Angaben zur Herkunft und den Eigentumsverhältnissen des Bargeldes machten wurde die Bargeldsumme vor Ort sichergestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle in Kleve hat das Zollfahndungsamt Essen die weitere Sachbearbeitung übernommen und das Clearingverfahren eingeleitet. Die Männer durften weiterreisen.
Nach dem Zollverwaltungsgesetz wird der Verkehr mit Barmitteln und gleichgestellten Zahlungsmitteln über die Grenzen Deutschlands zu anderen Mitgliedsstaaten der EU in erster Linie durch die Kontrolleinheiten des Zolls an den Grenzen und im Landesinneren überwacht. Neben den Zollbediensteten sind auch Beamte der Bundespolizei zur Durchführung der Kontrollen befugt. Grundsätzlich sind bei der Ein- und Ausreise nach Deutschland aus einem Mitgliedstaat der EU mitgeführte Barmittel von mehr als 10.000 EUR auf Befragen mündlich anzuzeigen. Wenn Reisende diese nach Aufforderung nicht oder unvollständig anzeigen, handeln sie ordnungswidrig.
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