Betrugsversuche am Telefon: Fünf ältere Menschen wurden aufgefordert, Bargeld herauszugeben

Braunschweig 30.03.2021, 11-16 Uhr Straftaten zum Nachteil älterer Menschen dauern weiter an, doch die Seniorinnen und Senioren ließen sich nicht trügen. Vom Dienstagvormittag bis in die Nachmittagsstunden meldeten sich insgesamt fünf Braunschweigerinnen und Braunschweiger im Alter zwischen 62 und 86 Jahren bei der Polizei. Sie berichteten jeweils, von einem möglichen Betrüger angerufen worden zu sein. In vier Fällen handelte es sich um sogenannte Schockanrufe, in denen junge Frauen vorgaben, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Eine weibliche Person sprach einen 69-Jährigen direkt mit "Opa" an und erklärte, dringend rund 15.000 Euro für einen Sachverständiger bzw. für die Autowerkstatt zu benötigen. Allerdings könne sich diese Summe auch noch weiter erhöhen. In keinem dieser Fälle kam es zu einer Geldübergabe, da die Betrugsabsichten der Anruferinnen schnell erkannt und die Telefonate nicht weitergeführt wurden. In einem weiteren Anruf wurde einer 85-jährigen Frau ein hoher Gewinn in Aussicht gestellt. Dieser sollte bald eine halbe Million Euro betragen. Für die Auszahlung ihres Gewinns müsse sie nur vorab die Gebühren in Höhe von mehreren Hundert Euro in Form von Bezahlkarten leisten. Auch diese Seniorin erkannte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch. Rückfragen bitte an: Polizei Braunschweig PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0531/476-3032 und -3033 E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de http://www.polizei-braunschweig.de