Polizeibeamte mit unbekannter Flüssigkeit besprüht – Zeugenaufruf

Wie am Sonntag (28.03.2021) mit Meldung 418 berichtet, verletzte ein Mann in der Nürnberger Innenstadt vier Polizeibeamte vermutlich mit einem Reizgas. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Am Samstagabend (27.03.2021) wurde gegen 18:00 Uhr eine Streifenbesatzung auf der Vorderen Insel Schütt auf eine fünfköpfige Personengruppe aufmerksam. Im Verlauf der daraufhin durchgeführten Personenkontrolle besprühte ein Mann aus der Gruppe heraus die Beamten vermutlich mit einem Reizgas. Der Mann wurde daraufhin unter Anwendung von unmittelbarem Zwang gefesselt. Trotz Fesselung versuchte er, sich den weiteren polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, was jedoch nicht gelang. Der Mann wurde vorläufig festgenommen Vier Beamte erlitten durch den Angriff Augenreizungen und mussten nach dem Einsatz entsprechend medizinisch versorgt werden, hiervon wurde ein Beamter in einem Krankenhaus behandelt. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei führt nun die weiteren Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts und bittet Zeugen, welche den Polizeieinsatz beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden. Michael Petzold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h