Über die Osterfeiertage verstärkt Schmierfinken unterwegs

Schmierfinken nutzten die Osterfeiertage, um mehrere Züge und Bahnanlagen zu besprühen. Am Haltepunkt Parkstraße konnte der Triebfahrzeugführer der S-Bahn 33516 am Ostersonntag beobachten, dass drei Personen gegen 23:45 Uhr die S-Bahn besprühten. Damit das Graffiti vor Abfahrt des Zuges fertiggestellt werden konnte, betätigten die Täter die Notfallentriegelung der S-Bahn, wodurch diese den Haltepunkt nicht verlassen konnte. Nachdem sie ihr Tun beendet hatten, verließen sie den Haltepunkt und entfernten sich in unbekannte Richtung. Insgesamt wurden zwei Graffitis in einer Gesamtgröße von ca. 25 Quadratmetern durch die drei dunkel gekleideten Täter angebracht. Zusätzlich nutzten die Täter jeweils eine Stirnlampe. Eine weitere Graffitistraftat konnte bereits in der Nacht des Ostersamstags festgestellt werden. Hier wurde ein in der Abstellanlage des Hauptbahnhofs Rostock geparkter ICE großflächig auf 26 Quadratmetern mit insgesamt vier Schriftzügen beschmiert. Auch zu dieser Straftat liegen zu den Tätern derzeit keine Erkenntnisse vor. Zudem wurden am vergangenen Wochenende an den Haltepunkten Marienehe und Evershagen der Fahrkartenautomat bzw. das Wartehäuschen beschmiert. Auch zu diesen Straftaten liegen keine Täterhinweise vor. In allen vier Fällen wurden durch die Bundespolizei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zu den Schadenshöhen können derzeit keine Angaben gemacht werden. Im Zusammenhang mit den Taten bittet die Bundespolizei um Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am vergangenen Wochenende auffällige Personen im Bereich der Haltepunkte Parkstraße, Marienehe und Evershagen sowie in der Nähe der Abstellanlage des Rostocker Hauptbahnhofes gesehen oder kann sonstige Angaben zu den genannten Sachverhalten machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Twitter: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.