BPOLI MD: Mann entgeht drei Tage Erzwingungshaft
Am Dienstag, den 6. April 2021 kontrollierten Bundespolizisten gegen 09:30 Uhr einen Reisenden auf dem Hauptbahnhof Dessau. Die sich anschließende Überprüfung seiner Personaldaten im polizeilichen Informationssystem ergab, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau per Haftbefehl gesucht wurde: Per Beschluss des Amtsgerichtes Dessau-Roßlau vom 3. Januar 2020 wurde der 34-Jährige demnach zu drei Tagen Erzwingungshaft verurteilt. Da er sich dieser trotz Ladung nicht stellte, erging im März dieses Jahres der Haftbefehl. Der Mann wurde darüber in Kenntnis gesetzt und festgenommen. Im Haftbefehl stand auch, dass dieser bei der sofortigen Zahlung von 55 Euro außer Kraft gesetzt wird. Diese Chance nutzte der Deutsche. Er zahlte nicht nur die geforderten 55 Euro, sondern auch weitere Kosten in Höhe von 91 Euro. Somit entging er der Haft und konnte seinen Weg anschließend wieder als freier Mann fortsetzen.
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